Archiv der Kategorie: Presse

Gewerbegebiete: Ziel 50 Prozent

Kapellen. Egal, ob es um Standortvernetzungen oder Kundenbetreuung mit Rundum-Service geht, fast alles hängt heute von einer stabilen und leistungsfähigen Internetverbindung ab. Rund 40 Unternehmer und Multiplikatoren zum Thema Breitband folgten daher interessiert der Einladung der Wirtschaftsförderung, um Informationen zum möglichen Glasfaserausbau im Gewerbegebiet Kapellen zu erhalten. Bürgermeisterin Ursula Kwasny und Landrat Hans-Jürgen Petrauschke betonten daher die einmalige Chance für Kapellen. „Das Gewerbegebiet Kapellen hat sich auch in der jüngsten Vergangenheit sehr gut entwickelt und verfügt über perfekte Standortbedingungen. Um jedoch auch für die Anforderungen der Zukunft gerüstet zu sein und den Wirtschaftsstandort Grevenbroich nachhaltig zu stärken, brauchen wir Glasfaseranbindungen“, fasst die Bürgermeisterin die Situation zusammen.

Und der Landrat ergänzte: „In Zeiten der Digitalisierung der Wirtschaft und Industrie ist der Glasfaserausbau für die gesamte Region wichtig! Wir müssen wettbewerbsfähig bleiben und den Abstand beispielsweise zu den skandinavischen Ländern deutlich verringern.“

Die „Deutsche Glasfaser“ will das Gewerbegebiet Kapellen mit einem hochmodernen Glasfasernetz versorgen. Ihre Vertreter erläuterten die Konditionen: Wenn 50 Prozent der knapp 100 Unternehmen sich bis zum 31. Oktober für einen Businessanschluss entscheiden, baut die „Deutsche Glasfaser“ das Gewerbegebiet aus – unabhängig von den Nachfragebündelungen in den privaten Haushalten. Nachdem diese in den vergangenen Monaten in den ersten Projektgebieten im Rhein-Kreis angelaufen sind, haben bereits einige Ortsteile wie das Neubaugebiet Kapellen über 50 Prozent erreicht. In Hülchrath fehlen nur noch wenige Haushalte.

Quelle: Erft-Kurier vom 13.09.2015

 

Erft-Kurier: Aufträge sind wohl verloren gegangen

Kapellen. Die Bürger-Initiative „PRO Glasfaser“ weist darauf hin, dass nach Berichten von abschlusswilligen Mitbürgern leider eine nennenswerte Anzahl von Aufträgen sowohl direkt an die „DGhome“ (Service-Provider der „Deutsche Glasfaser“) als auch an die „NEW“ (lokaler Energieversorger) aus bisher unbekannten Gründen (möglicherweise auf Grund des Poststreiks?) nicht ihr Ziel erreicht haben.

Von Gerhard Müller

Da gerade der „alte“ Teil von Kapellen um die Erreichung der benötigten Quote von 40 Prozent kämpft — Stichtag ist der 28. September! — empfiehlt die Bürger-Initiative daher dringend insbesondere den Interessenten aus Alt-Kapellen, aber auch allen anderen, bei dem von ihnen gewählten Provider nachzufragen, ob ihr Auftrag dort eingegangen ist.

Telefon Deutsche Glasfaser: 01806/40 91 00 0 (20 Cent pro Anruf aus dem Festnetz), NEW: 0800/55 85 58 1 (kostenlos).

Quelle: -ekG. Kurier-Verlag, Erft-Kurier, Ausgabe vom 12. September 2015

http://www.erft-kurier.de/grevenbroich/auftr-228-ge-sind-wohl-verloren-gegangen-aid-1.5379216

 

Deutsche Glasfaser will Ausbaugebiete kleiner zuschneiden

GREVENBROICH (-busch) Noch 23 Tage läuft die Nachfragebündelung des Unternehmens „Deutsche Glasfaser“. Solange können sich Anwohner noch für das schnelle Internet entscheiden. Im Grevenbroicher Stadtgebiet liegen laut Auskunft von Nicole Holländer bisher Münchrath und Mühlrath über der Quote von 40 Prozent, die für einen rentablen Netzausbau notwendig sei. „Auch in Hemmerden sind wir mit mehr als 30 Prozent der Haushalte auf einem guten Weg“, erklärte Holländer gestern gegenüber unserer Zeitung.

Münchrath und Mühlrath seien dabei typisch für die Resonanz auf das Angebot, künftig über Glasfaserkabel an das Internet angebunden zu werden. „Gerade in den kleineren Orten ist die Nachfrage sehr hoch“, erklärte die Marketing-Mitarbeiterin. Dies werde auch Konsequenzen auf die Ausbaupläne des Unternehmens haben: „Wir werden jetzt unsere Ursprungspläne erneut entsprechend überdenken.“ Gemeinsam mit dem Baufirmen solle nun so geplant werden, dass die kleineren Orte in Grevenbroich, Korschenbroich und Jüchen zuerst angeschlossen werden. Das bedeute, dass auch für den Verteilerknoten (Backbone) andere Überlegungen angestellt werden. Auch in der Grevenbroicher Nachbargemeinde Jüchen sei die Nachfrage in den kleineren Orten sehr hoch: „Dort haben wir zwischen 60 und 70 Prozent erreicht“, erläutert Holländer. Diese Orte wolle man nun natürlich auch berücksichtigen.

Anders dagegen in den größeren Stadtteilen im Ausbaugebiet, in denen die Resonanz eher verhalten sei. Doch auch dort – wie in Kapellen – werde jetzt noch einmal ein genauer Blick auf die einzelnen Stadtteile erfolgen. „Wir werden diese kleinteilig prüfen“, kündigte Nicole Holländer an. Als Beispiel nannte sie den Bereich „Kapellen plus“: „Im Neubaugebiet haben wir bereits eine Vertragsquote von 52 Prozent erreicht, doch woanders in Kapellen nicht.“ Deshalb sollen jetzt die Anwohner erneut angeschrieben und auf die am 28. September endende Frist hingewiesen werden. Zudem seien weitere Aktionen geplant.

Nicole Holländer: „Wir werden die Ausbaupläne ändern.“ Archivfoto: L. Berns
Nicole Holländer: „Wir werden die Ausbaupläne ändern.“ Archivfoto: L. Berns

Quelle: NGZ vom 05.09.2015

 

Drei Dörfer knacken Glasfaser-Quote

Schnelles Internet: Mehr als 40 Prozent der Einwohner von Steinforth-Rubbelrath, Drölsholz und Epsendorf ziehen mit. Glehn als größter Ort des ersten Projektabschnitts hinkt jedoch hinterher.

VON CHRISTIAN KANDZORRA

KORSCHENBROICH Noch ist nichts sicher. Aber: Einige Orte im Stadtgebiet sind in Sachen Glasfaser auf einem sehr guten Weg. „Die Nachfrage steigt“, sagt Nicole Holländer von der Deutschen Glasfaser. Der Privatinvestor will die Stadt an sein Glasfaser-Netz anschließen und den Bürgern damit eine zukunftsträchtige Internet-Verbindung mit einer Übertragungsrate von bis zu einem Gigabit pro Sekunde bieten.

In vielen Ortsteilen ist die Internetverbindung deutlich schlechter, Daten werden nur sehr langsam übertragen. Damit Haushalte mit einem Glasfaser-Anschluss ausgestattet werden können, müssen mindestens 40 Prozent der Einwohner eines Ortes einen Vertrag mit der Glasfaser abschließen. „Sonst ist das Projekt für uns nicht wirtschaftlich“, sagt Nicole Holländer. Ihr liegen die konkreten Zahlen vor: Epsendorf liegt bei 41 Prozent, Drölsholz bei 55 und Steinforth-Rubbelrath bei 49 Prozent. „Außerdem hat eine Bürgerinitiative in Schlich Zusagen gesammelt. Dort sind es 45 Prozent“, erzählt Holländer.

Zur aktuellen Nachfragebündelung, die nach einer Verlängerung noch bis zum 28. September läuft, zählen auch die Orte Lüttenglehn (26 Prozent) und Glehn. Glehn ist mit dem städtischen Gewerbegebiet „Glehner Heide“ und deutlich über 2000 Haushalten der größte Ort in der ersten Stufe der Nachfragebündelung. Weitere Orte sollen in Zukunft folgen. Glehn liegt jetzt bei 16 Prozent und hinkt damit hinterher. Nicole Holländer erklärt sich das mit der Größe des Ortes: „Je größer das Dorf, desto größer ist auch die Herausforderung, die 40-Prozent-Marke zu erreichen.“

Die Deutsche Glasfaser will jedoch nicht einfach loslassen. „Wir wollen prüfen, ob wir zumindest die Orte anschließen können, in denen schon mehr als 40 Prozent mitziehen“, sagt Holländer, die von „sehr positiven Zahlen“ in den Nachbarkommunen Grevenbroich und Jüchen spricht. Dort befinden sich ebenfalls einige Orte in der Nachfragebündelung. Die Erfahrung des Unternehmens zeige, dass der Ausbau noch einmal für einen Interessenten-Schub sorgt. Doch gesichert ist die Glasfaser für Korschenbroich damit noch nicht. „Das schnelle Internet ist eine Investition in die Zukunft“, betonte Bürgermeister Heinz Josef Dick erst bei der Verlängerung des Stichtages Ende Juni, bei der sich die Multiplikatoren aus den einzelnen Ortsteilen im Rathaus trafen. Laut Bürgermeister Dick ist eine gute Anbindung ein Argument bei Vermietung und Verkauf und dient damit auch dem Werterhalt der Immobilie.

Viele Bürgerinitiativen leisten daher in ihren Heimatorten Überzeugungsarbeit, werben aus eigenem Interesse für die Deutsche Glasfaser. „Unsere Internetverbindung ist schlecht. Der Ausbau ist auch mit Blick auf den hohen Altersdurchschnitt in unserem Heimatort wichtig. Für jüngere Generationen ist schnelles Internet längst ein Standortfaktor“, sagt Thomas Brendel. Der Chef des Heimatvereins Lüttenglehn macht sich für die Glasfaser stark und hat mit Vereinskollegen etwa einen Flyer erstellt, mit dem gezielt ältere Dorfbewohner angesprochen werden sollen. „Viele von ihnen tun sich mit der Technik schwer oder verstehen die Notwendigkeit nicht.“

WDR Servicezeit Reportage – Internet-Speedtest: Wie schnell surft NRW ?

Der WDR hat in seiner Reportage „Servicezeit“ vom 28.08.2015 das Thema aufgegriffen und ein Bild über den Bedarf und die aktuelle Internet-Versorgungssituation in NRW eingeholt.

WDR - Internet-Speedtest: Wie schnell surft NRW?
Wir wollten wissen: Wie schnell surft NRW? Hunderte Nutzer, Zuschauer und Hörer haben den Speedtest gemacht und haben uns ihre Erfahrungen mit dem Netz geschildert - und die sind oft leidvoll. Unser Multimedia-Experte Dennis Horn war quer duch NRW unterwegs auf der Suche nach der lahmsten Leitung und der Highspeed-Hauptstadt NRWs.

Die Sendung finden Sie in der WDR-Mediathek:

http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/servicezeit/videodennisdigitalinternetspeedtest100_tag-28082015.html

 

Die Internet-Beschleuniger aus Holland

Das Handelsblatt veröffentlichte am 18.08.2015 einen Artikel über die Deutsche Glasfaser GmbH und das Investment der KKR, das es der Gesellschaft ermöglicht, den Glasfaser-Ausbau genau jetzt voranzutreiben, ohne auf ungewisse Fördergelder angewiesen zu sein und diese abwarten zu müssen.

„Der Bund will schnelles Internet mit einem Milliardenbetrag fördern. Doch während heiß diskutiert wird, welche Technologie gefördert werden soll, rollt eine Firma aus den Niederlanden das Feld von hinten auf. “

Lesen Sie den vollen Artikel beim Handelsblatt …

 

Weitere Ausbaugebiete für Glasfaser geplant

Das Unternehmen „Deutsche Glasfaser“ möchte sein Angebot in Grevenbroich ausweiten.

GREVENBROICH (abu) Das Unternehmen „Deutsche Glasfaser“ plant weitere Ausbaugebiete in Grevenbroich. Das bestätigte Nicole Holländer aus der Marketing-Abteilung des Unternehmens gestern im Gespräch mit der NGZ. „Wir werden voraussichtlich Mitte September damit beginnen, die Nachfrage in Wevelinghoven, Langwaden, Allrath und Barrenstein zu bündeln“, sagte sie. Bei einem Treffen mit Bürgermeisterin Ursula Kwasny und der Wirtschaftsförderung ist in dieser Woche bereits über den Zeitplan gesprochen worden. Wirtschaftsförderin Carina Lucas sieht das weitere Engagement der „Deutsche Glasfaser“ positiv. „Es ist ein gutes Zeichen für die Bürger. Sie profitieren von der Ausweitung des Angebots.“ Zudem seien die Pläne ein Signal, dass die „Deutsche Glasfaser“ an den Standort Grevenbroich glaube.
Die „Deutsche Glasfaser“ möchte in Grevenbroich, Jüchen und Korschenbroich ein offenes Glasfasernetz für schnelles Internet bauen. Es soll in der Basis-Version Geschwindigkeiten von mindestens 100 Megabit (Mbit/s) pro Sekunde beim Up- und Download ermöglichen. Zudem kann ein Upgrade auf 200 Mbit/s hinzugebucht werden; grundsätzlich soll das Netz für Geschwindigkeiten von 1 Gigabit pro Sekunde vorbereitet werden. Allerdings gibt es eine Bedingung: 40 Prozent der Haushalte in den verschiedenen Versorgungsbereichen, die in den Kommunen geplant sind, müssen das Glasfasernetz nutzen. Die Begründung des Unternehmens: Sonst lohne sich der Ausbau wirtschaftlich nicht.
Bis 28. September läuft die Nachfragebündelung in den ersten Ausbaugebieten in Grevenbroich, Jüchen und Korschenbroich. Noch wurde laut Nicole Holländer in keinem Bereich die 40-Prozent-Quote erfüllt. „In Kapellen zum Beispiel sieht es im Neubaugebiet gut aus, aber auf das gesamte Ausbaugebiet betrachtet reicht es noch nicht.“ Dennoch hofft die „Deutsche Glasfaser“, bald Erfolge melden zu können. „In Hemmerden und Bedburdyck ist man auf einem guten Weg“, sagt Holländer.

Quelle: Rheinische Post / NGZ vom 22.08.2015

„Deutsche Glasfaser“ plant Angebot für Unternehmer

Angebot wird im Gewerbegebiet Kapellen vorgestellt.

Grevenbroich (abu) Das Unternehmen „Deutsche  Glasfaser“ plant spezielle Angebote für Firmen und Unternehmer. Das erklärten Wirtschaftsförderin Carina Lucas und Nicole Holländer, Marketing-Beauftragte der „Deutsche  Glasfaser“. Das Angebot soll am Freitag, 4. September, bei einem Unternehmer-Frühstück im Kapellener Neubaugebiet vorgestellt werden. Gastgeber wird die Firma „PCV Systemhaus“, Auf den Hundert Morgen 15, sein.

Bei dem Unternehmer-Frühstück soll sich dann auch Thomas Plümacher, der für den Geschäftskundenvertrieb der „Deutsche  Glasfaser“ in der Region zuständig ist, als Ansprechpartner für die Firmen vorstellen.

Nach den Sommerferien möchte die „Deutsche  Glasfaser“ zudem wieder verstärkt in die Nachfragebündelung bei den privaten Haushalten einsteigen. Noch wurde in keinem der geplanten Ausbaugebiete die 40-Prozent-Quote, die das Unternehmen als Bedingung für sein Engagement stellt, erreicht. Bei der Nachfragebündelung werden entsprechende Verträge erfasst. Sie läuft nach einer kürzlich erfolgten Verlängerung noch bis zum 28. September. In Hemmerden haben sich bislang 29 Prozent der Haushalte für das  Glasfasernetz entschieden, in Kapellen (mit Neubrück, Mühlrath und Münchrath) sind es ebenso wie in Neukirchen und Hülchrath jeweils 20 Prozent.

Die „Deutsche  Glasfaser“ möchte in Grevenbroich, Jüchen und Korschenbroich ein offenes  Glasfasernetz für schnelles Internet bauen, das in der Basis-Version Geschwindigkeiten von mindestens 100 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) beim Up- und Download ermöglichen soll. Es kann ein Upgrade auf 200 Mbit/s hinzugebucht werden; grundsätzlich soll das Netz für Geschwindigkeiten von einem Gigabit pro Sekunde vorbereitet werden.

Wirtschaftsförderin Carina Lucas hat sich für das Angebot eingesetzt. Foto: LB
Wirtschaftsförderin Carina Lucas hat sich für das Angebot eingesetzt. Foto: LB

 

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/grevenbroich/deutsche-glasfaser-plant-angebot-fuer-unternehmer-aid-1.5293884

Publikation Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH
Lokalausgabe Neuss-Grevenbroicher Zeitung Grevenbroich
Erscheinungstag Freitag, den 07. August 2015
Seite 18

Probleme bei Verfügbarkeits-Check im Netz

Grevenbroich (abu) Bei der Nachfragebündelung des Unternehmens „Deutsche Glasfaser“ gibt es offenbar zum Teil Probleme mit der Erfassung. Wer im Neubaugebiet Kapellen an der Straße „Am Lerchensporn“ wohnt, kann zum Beispiel keinen Verfügbarkeits-Check übers Internet vornehmen. Der Grund: „Am Lerchensporn“ ist eine von mehreren Kapellener Straßen, die die „Deutsche Glasfaser“ bislang nicht in ihre Datenbank eingepflegt hat. Die Initiative „Pro Glasfaser“, die sich in Kapellen formiert hat, kritisiert, dass trotz Hinweisen darauf bislang nicht nachgebessert wurde. Solche Lücken beim Verfügbarkeits-Check würden die Arbeit der Initiative erschweren. Die „Deutsche Glasfaser“ war gestern nicht für eine Stellungnahme erreichbar.

Auch andernorts ist nicht alles rund gelaufen. Christiane Weisenberger von der Initiative „Glasfaser für Hemmerden“ verweist jedoch darauf, dass mittlerweile alles geklärt sei. „Wir bemühen uns nun um aktuelle Zahlen für Hemmerden“, sagt Weisenberger. Solche Zahlen strebt auch die Initiative in Kapellen an. Zwar veröffentlicht die „Deutsche Glasfaser“ jeden Freitag einen aktualisierten Überblick zur Nachfragebündelung – allerdings sind diese noch weit von der 40-Prozent-Quote, die das Unternehmen fordert, entfernt. Nur wenn 40 Prozent aller Haushalte in den jeweiligen Versorgungsgebieten das Glasfasernetz für schnelles Internet nutzen, baut die „Deutsche Glasfaser“ dieses auch. Die Quoten für die einzelnen Ausbaugebiete werden in der sogenannten Nachfragebündelung ermittelt. Sie wurde kürzlich verlängert und läuft nun bis zum 28. September.

Die „Deutsche Glasfaser“ möchte in Grevenbroich, Jüchen und Korschenbroich ein offenes Glasfasernetz für schnelles Internet bauen, das in der Basis-Version Geschwindigkeiten von mindestens 100 Megabit (Mbit/s) pro Sekunde beim Up- und Download ermöglichen soll. Es kann ein Upgrade auf 200 Mbit/s hinzugebucht werden; grundsätzlich soll das Netz für Geschwindigkeiten von 1 Gigabit pro Sekunde vorbereitet werden.

NGZ 20150801 Probleme Verfuegbarkeitscheck

Publikation Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH
Lokalausgabe Neuss-Grevenbroicher Zeitung Grevenbroich
Erscheinungstag Samstag, den 01. August 2015
Seite 20

 

Glasfaser verlängert Nachfragebündelung

Jüchen. Mit erstem Anlauf und Stichtag vom 29. Juni hat Deutsche Glasfaser in den Projektegebieten der Kommunen Jüchen, Grevenbroich und Korschenbroich die erforderliche 40 Prozent Hürde noch nicht ganz erreicht.
Von Michael Scheffler

Durch den erkennbaren, positiven Trend der Vertragseingänge in den letzten 14 Tagen, ist das Unternehmen jedoch davon überzeugt, dass mit Unterstützung aus den Ortschaften die letzten Bürgerinnen und Bürger von der Notwendigkeit des Glasfasernetzes überzeugen können. Daher hat sich dei Deutsche Glasfaser entschieden, die Nachfragebündelung bis zum 28. September 2015 zu verlängern. Aufgrund der aktuellen Ferienzeit wird Deutsche Glasfaser wieder ab dem 10. August mit neuen Aktionen starten. Die Service Punkte bleiben selbstverständlich geöffnet. Die Anmeldemöglichkeiten und alle Sonderkonditionen der Diensteanbieter NEW und DGHome bleiben natürlich bestehen.

Der Dank des Unternehmens gilt auch all denjenigen, die in den vergangenen Wochen den Projektstart so positiv unterstützt haben.

EK 20150715 Verlängerung September

Erft-Kurier vom 15.07.2015