Flyer der Deutschen Glasfaser zur Verlängerung

Die Deutsche Glasfaser GmbH hat mit Datum vom 17. Juli 2015 einen Flyer per Postwurfsendung verteilt.

Sollten Sie noch keinen Vertrag abgeschlossen haben, informieren Sie sich bitte jetzt – diese Chance werden wir in Hemmerden so schnell (d.h. in den nächsten Jahren) nicht wieder bekommen.

Falls Sie Fragen haben, die nicht durch unsere Homepage oder die der Anbieter beantwortet werden, sprechen Sie uns gerne an !

Hier können Sie den Flyer als PDF-Datei ansehen.

Gemeinsam mit dem Anbieter sollten wir nun schauen, dass wir bisher noch unentschlossene Mitbürger informieren und von den Vorteilen eines Glasfaseranschlusses überzeugen. Dazu ist aufgrund des verlängerten Aktionszeitraums noch Zeit bis zum 28. September 2015. Wir sind zuversichtlich, dass wir gemeinsam die restlichen Prozentpunkte erreichen können.

Nach der „Sommerpause“ ab dem 10. August plant die Deutsche Glasfaser weitere Aktionen in Hemmerden und den anderen Orten, um weiter zu informieren.

Wenn Sie sich heute für das neue Glasfasernetz entscheiden, tragen Sie maßgeblich dazu bei, eine Alternative und Wettbewerb zu dem bisherigen Kupfernetz zu schaffen und unsere ganze Region für die Anforderungen einer modernen Kommunikation vorzubereiten.

Nutzen Sie die Chance – falls Ihnen das Angebot nach 2 Jahren nicht mehr gefällt oder Sie z.B. dann doch wieder das Angebot der Telekom nutzen möchten, können Sie natürlich wieder wechseln, aber dann sind Sie flexibel und haben neben dem Kupferkabel die Glasfaser schon einmal im Haus !

 

Glasfaser verlängert Nachfragebündelung

Jüchen. Mit erstem Anlauf und Stichtag vom 29. Juni hat Deutsche Glasfaser in den Projektegebieten der Kommunen Jüchen, Grevenbroich und Korschenbroich die erforderliche 40 Prozent Hürde noch nicht ganz erreicht.
Von Michael Scheffler

Durch den erkennbaren, positiven Trend der Vertragseingänge in den letzten 14 Tagen, ist das Unternehmen jedoch davon überzeugt, dass mit Unterstützung aus den Ortschaften die letzten Bürgerinnen und Bürger von der Notwendigkeit des Glasfasernetzes überzeugen können. Daher hat sich dei Deutsche Glasfaser entschieden, die Nachfragebündelung bis zum 28. September 2015 zu verlängern. Aufgrund der aktuellen Ferienzeit wird Deutsche Glasfaser wieder ab dem 10. August mit neuen Aktionen starten. Die Service Punkte bleiben selbstverständlich geöffnet. Die Anmeldemöglichkeiten und alle Sonderkonditionen der Diensteanbieter NEW und DGHome bleiben natürlich bestehen.

Der Dank des Unternehmens gilt auch all denjenigen, die in den vergangenen Wochen den Projektstart so positiv unterstützt haben.

EK 20150715 Verlängerung September

Erft-Kurier vom 15.07.2015

Deutsche Glasfaser kooperiert bei Netzausbau mit Finanzinvestor

Grevenbroich (abu) Das Unternehmen „Deutsche Glasfaser“ plant in Grevenbroich, Jüchen und Korschenbroich den Ausbau eines flächendeckenden Glasfaser-Netzes für schnelles Internet – und nimmt strategisch schon jetzt bereits weitere Ausbaugebiete ins Visier. Dafür hat die niederländische Reggeborgh-Gruppe, bislang Mehrheitseigner der „Deutsche Glasfaser Holding GmbH“, nun den international tätigen Investor KKR ins Boot geholt. Eine entsprechende Vereinbarung wurde jetzt unterzeichnet. Insgesamt sollen rund 450 Millionen Euro an langfristigem Kapital für den digitalen Infrastrukturausbau in Deutschland zur Verfügung gestellt werden. Das erklärten Reggeborgh und KKR gestern in einer entsprechenden Mitteilung.

Die „Deutsche Glasfaser“ hat sich auf den flächendeckenden Ausbau eines leistungsfähigen Glasfasernetzes für schnelles Internet spezialisiert. Der Fokus liegt dabei auf dem ländlichen Raum. Laut eigenen Angaben hat das Unternehmen bereits 100 000 Haushalte und Firmen in Deutschland an das Netz angeschlossen. KKR gibt an, seit 1999 mehr a ls 4 ,7 Milliarden US-Dollar (4,34 Milliarden Euro) in 15 deutsche Unternehmen investiert zu haben. Die „Deutsche Glasfaser“ ist unter anderem im Kreis Heinsberg aktiv. Dieser dient als Modell für die Ausbauaktivitäten in Grevenbroich, Jüchen und Korschenbroich. Damit das Unternehmen sein Netz baut, müssen jedoch 40 Prozent der Haushalte in den Ausbaugebieten das Angebot nutzen. In Grevenbroich liegen die Quoten laut der letzten bekanntgegebenen Zählung (Stand: 17. Juli) in Hemmerden bei 29 Prozent, in Kapellen, Neubrück, Mühlrath und Münchrath sowie in Neukirchen und Hülchrath bei jeweils 20 Prozent. Die Nachfragebündelung, bei der die Verträge fürs Glasfaser-Netz erfasst werden, wurde kürzlich vom Unternehmen bis zum 28. September verlängert.

NGZ 20150721 KKR
Solche Glasfaser-Kabel sollen das Internet mit Übertragungsraten von 100 Megabit beim Up- und Download nach bringen. NGZ-Foto: L. Berns

 

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/grevenbroich/deutsche-glasfaser-kooperiert-bei-netzausbau-mit-finanzinvestor-aid-1.5251810

Publikation Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH
Lokalausgabe Neuss-Grevenbroicher Zeitung Grevenbroich
Erscheinungstag Dienstag, den 21. Juli 2015
Seite 15

Der Spiegel widmet der Kooperation ebenfalls einen Artikel.

 

Ist Ihr Internet bald langsamer als auf dem Bauernhof?

Die Rheinische Post berichtet in ihrer Ausgabe vom 15. Juli 2015 von einem Vorstoss der Politik:

Netz-Politiker der Grünen aus Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen fordern mehr Geld für den Ausbau des schnellen Internets in den ländlichen Räumen. Nur so lasse sich der Trend zur Entvölkerung auf dem Land stoppen.

Bitte lesen Sie hier weiter:

http://www.rp-online.de/digitales/internet/ist-ihr-internet-bald-langsamer-als-auf-dem-bauernhof-aid-1.5237141

Zum gleichen Thema bei Heise.de:

http://www.heise.de/netze/meldung/Landwirtschaftsminister-fordert-Glasfaser-fuer-jeden-Bauernhof-2751960.html

 

Glasfaser: Nachfragebündelung verlängert

VON ANDREAS BUCHBAUER

Grevenbroich Das Unternehmen „Deutsche Glasfaser“ hat gestern angekündigt, dass die Nachfragebündelung bis zum 28. September verlängert wird. Für Wirtschaftsförderin Carina Lucas ist dies eine erfreuliche Nachricht. „Nach dem positiven Trend insbesondere in den vergangenen Wochen ein wichtiges Signal“, teilt sie mit. Ähnlich dürfte dies in den potenziellen Ausbaugebieten bei den in Bürgerinitiativen aktiven Grevenbroichern aufgenommen werden. Zwar läuft bei der „Deutsche Glasfaser“ noch die Auszählung, allerdings wurde bislang in keinem Ort die eigentlich zum Stichtag 29. Juni avisierte 40-Prozent-Quote erreicht.

Diese Quote hatte das Unternehmen stets als Grundlage für die Umsetzung des geplanten Netzausbau genannt. Die Begründung: 40 Prozent der Haushalte in den jeweiligen Versorgungsbereichen müssen das Glasfasernetz nutzen, damit sich der Ausbau wirtschaftlich lohne. Die „Deutsche Glasfaser“ möchte in Grevenbroich, Jüchen und Korschenbroich ein offenes Glasfasernetz für schnelles Internet bauen, das in der Basis-Version Geschwindigkeiten von mindestens 100 Megabit (Mbit/s) pro Sekunde beim Up- und Download ermöglichen soll. Es kann ein Upgrade auf 200 Mbit/s hinzugebucht werden; grundsätzlich soll das Netz für Geschwindigkeiten von 1 Gigabit pro Sekunde vorbereitet werden.

Glasfaser gilt als Technologie der Zukunft; die Telekom kann mit ihren bislang in Grevenbroich gebotenen VDSL- beziehungsweise Vectoring-Angeboten da nicht mithalten. Gerade deshalb setzen sich viele Bürger in Initiativen für die Umsetzung des Projekts der „Deutsche Glasfaser“ ein.

Mit der Verlängerung der Nachfragebündelung wird die Frist für die 40-Prozent-Quote nun verlängert. Der Kapellener Sven Sawatzki von der Initiative „Pro Glasfaser“ sieht dies positiv. „Wir sind guter Dinge, dass das Glasfasernetz am Ende gebaut werden kann“, erklärt er.

NGZ 20150711 Verlängerung

Publikation Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH
Lokalausgabe Neuss-Grevenbroicher Zeitung Grevenbroich
Erscheinungstag Samstag, den 11. Juli 2015
Seite 22

Steinmetz lobt Engagement für schnelles Internet

ANTRITTSBESUCH

Gut informiert zeigte sich der neue Hauptgeschäftsführer der IHK Mittlerer Niederrhein, Jürgen Steinmetz, bei seinem Antrittsbesuch im Grevenbroicher Rathaus. Egal, ob es um die Ausweisung neuer Gewerbeflächen im Stadtgebiet oder die Schaffung von mehr als 1100 neuer Arbeitsplätze in den vergangenen sechs Jahren ging, stets zeigte er sich im Bilde über die Abläufe und die noch zu absolvierenden Planungsschritte. Ausdrücklich lobte der ehemalige Kreisdirektor die weit gediehenen Bemühungen um den Ausbau der Breitbandversorgung, den er für die Zukunft als unverzichtbar bei der Ansiedlung neuer Unternehmen betrachtete. Hier habe die Bürgermeisterin mit der Wirtschaftsförderung alle Chancen genutzt, sagte Jürgen Steinmetz. Zum Abschluss seines Besuches bekräftigte er das Angebot der IHK, die gute Zusammenarbeit mit der Stadt auch unter seiner Leitung fortzusetzen und weiter auszubauen.

Jürgen Steinmetz (r.) besucht die Wirtschaftsförderung der Stadt. Foto: Stadt
Jürgen Steinmetz (r.) besucht die Wirtschaftsförderung der Stadt. Foto: Stadt

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/grevenbroich/steinmetz-lobt-engagement-fuer-schnelles-internet-aid-1.5207391

Publikation Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH
Lokalausgabe Neuss-Grevenbroicher Zeitung Grevenbroich
Erscheinungstag Donnerstag, den 02. Juli 2015
Seite 17

40-Prozent-Quote für Glasfaser fraglich

Es ist weiterhin offen, ob Glehn und die umliegenden Ortschaften ein Glasfasernetz bekommen. Die Frist wurde jetzt erst einmal verlängert. Bürgermeister Dick unterstützt Aktionen zum Thema „schnelles Internet“ im Stadtgebiet.
VON ANGELA RIETDORF

Korschenbroich Zuerst die schlechte Nachricht: am Montagabend hatten sich erst 20 Prozent der zum Projektgebiet „Glehn plus“ gehörigen Haushalte für die Glasfaser und damit für ein schnelles Internet entschieden. Das ist gerade mal die Hälfte der benötigten Zusagen. Dann die gute Nachricht: die Frist wurde von Seiten der „Deutschen Glasfaser“, die bei entsprechendem Interesse die Kabel verlegen will, großzügig verlängert. Jetzt haben die Bürger von Glehn und Lüttenglehn, Steinforth-Rubbelrath, Drölsholz, Epsendorf und Scherfhausen bis nach den Sommerferien Zeit, sich zu entscheiden.

Am Montagabend saßen sie auf Einladung des Bürgermeisters zusammen im Korschenbroicher Rathaus und tauschten sich aus: die Multiplikatoren aus den betroffenen Orten, Bürgermeister Dick und Wirtschaftsförderin Stefanie Bössem. Eigentlich hätten sie frustriert sein müssen, weil das Ziel, 40 Prozent der Haushalte von den Vorzügen des schnellen Internets zu überzeugen, verfehlt wurde. Aber die Stimmung war gut, denn alle Beteiligten sehen noch gute Erfolgschancen. „Die Zahlen, die wir zur Verfügung haben, sind noch nicht aktuell“, erklärt Stefanie Bössem. „Es ist noch nicht alles ausgezählt.“ Die Wirtschaftsförderung der Stadt unterstützt das Projekt „Glehn plus“. „Die Glasfaser ist das Medium, das wir für die Zukunft brauchen“, ist Dick überzeugt. „Wir wollen verhindern, dass die Orte rund um Korschenbroich beim schnellen Internet abgehängt werden.“

In der Tat sind einige Orte nicht gerade verwöhnt, was Geschwindigkeit und Datenvolumen im Internet angeht. In Steinforth-Rubbelrath beispielsweise steht weniger als ein Megabit zur Verfügung. Schüler fahren nach Korschenbroich, um Hausaufgaben zu machen und Home-Office, das Arbeiten von zu Hause aus, ist praktisch unmöglich. Ein Glasfasernetz, das 100 Megabit im Up- und Download ermöglicht, wäre also eine echte Verbesserung. Warum gibt es dann nicht mehr Zusagen seitens der Bürger? Die Gründe sind vielfältig, meinen die Multiplikatoren, die sich für das schnelle Internet in ihrer Heimatgemeinde einsetzen. „Viele sind verunsichert, was die Technik angeht“, sagt Eric Hartmann, ein Fachinformatiker, der ein Systemhaus in Korschenbroich betreibt. „Sie brauchen im technischen Bereich individuelle Antworten.“ Er hat deshalb ein Servicepaket geschnürt, kommt zu den Interessenten nach Hause und beantwortet alle Fragen. „Ich berate unabhängig“, betont er. Er wird jetzt auch zu Sitzungen der Korschenbroicher Vereine hinzustoßen und Fragen beantworten. Überhaupt soll die Beratung der Bürger durch Bürger ausgebaut werden. Weitere Info-Veranstaltungen sind von den Multiplikatoren geplant.

Ablehnung des Glasfaserangebots kommt häufig auch von älteren Menschen, die das Internet nicht nutzen und nicht einsehen, einen höheren Preis für etwas zu zahlen, was sie nicht brauchen. „Ein schnelles Internet ist eine Investition in die Zukunft“, sagt Bürgermeister Dick. „Eine gute Anbindung ist ein Argument bei Vermietung und Verkauf und dient damit auch dem Werterhalt der Immobilie.“ Am wichtigsten und überzeugendsten sei der persönliche Kontakt, meint Kristina Biermann, Multiplikatorin aus Glehn und Gründerin einer entsprechenden Facebook-Gruppe. „Im Zweifelsfall müssen wir von Haus zu Haus gehen.“ Insgesamt gehören zum Glehn-plus“-Gebiet 3300 Haushalte. Wenn 1300 davon überzeugt werden, auf Glasfaser umzusteigen, wird das Unternehmen Deutsche Glasfaser in den Netzausbau einsteigen.

Sie wollen Freunde, Nachbarn und Vereinsvertreter vom Glasfaser-Projekt überzeugen (v.l.): Willi Keßel, Thomas Brendel, Achim Lambertz, Kristina Biermann, Heinz Josef Dick, Gerd Cattelaens, Stefanie Bössem und Eric Hartmann. Foto: Ilgner
Sie wollen Freunde, Nachbarn und Vereinsvertreter vom Glasfaser-Projekt überzeugen (v.l.): Willi Keßel, Thomas Brendel, Achim Lambertz, Kristina Biermann, Heinz Josef Dick, Gerd Cattelaens, Stefanie Bössem und Eric Hartmann. Foto: Ilgner

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/korschenbroich/40-prozent-quote-fuer-glasfaser-fraglich-aid-1.5205173

Publikation Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH
Lokalausgabe Neuss-Grevenbroicher Zeitung Grevenbroich
Erscheinungstag Mittwoch, den 01. Juli 2015
Seite 20