„PoP“ leitet Zukunft ein

Kapellen. Seit einigen Wochen steht es ja schon fest: die „Deutsche Glasfaser“ baut in den ersten Gebieten im Rhein-Kreis das schnellste Netz. Am Mittwoch fand die „PoP-Setzung“ in Kapellen statt.

EK 20151216 PoP Kapellen

Der „PoP“ (Point of Presence) wird zukünftig die Funktion einer zentralen Verteilerstation imOrt übernehmen. Von dort aus werden die einzelnen Glasfaserleitungen in die Haushalte verteilt. Mit dem Aufbau des „PoP“ beginnen auch die Tiefbauarbeiten in den jeweiligen orten. Bei dieser Gelegenheit waren auch die Offiziellen der Stadt zu Gast.

Quelle: Erft-Kurier vom 16.12.2015

 

„Kreis-Verteiler“ für schnelles Internet steht

Jüchen. Am Donnerstag wird ein weiterer so genannter PoP im Ortsteil Bedburdyck installiert.

Von Susanne Niemöhlmann

Glasfaserausbau (v.l.): Ralf Poll (NEW) und Bürgermeister Zillikens. Foto: NEW
Glasfaserausbau (v.l.): Ralf Poll (NEW) und Bürgermeister Zillikens. Foto: NEW

Der Ausbau des Glasfasernetzes und damit des schnellen Internets in Jüchen hat begonnen. Den Startschuss gaben NEW und die Deutsche Glasfaser jetzt mit der Errichtung des „Kreis-Verteilers“ an der Straße In den Weiden. Am Donnerstag, 17. Dezember, wird in Bedburdyck ein weiterer Verteiler, ein sogenannter PoP (Point of Presence), gesetzt. Dieses etwa garagengroße und 24 Tonnen schwere Gebäude wird fertig montiert auf einem Tieflader angeliefert und per Autokran auf Position gebracht.

Der PoP ist der Hauptverteiler des örtlichen Glasfasernetzes. Von hier aus verlaufen alle Leitungen in die Haushalte. Mit dem Aufbau des PoP beginnen nun auch die Tiefbauarbeiten in Jüchen und Kapellen. „Wir sehen uns als moderner Infrastruktur-Dienstleister. Neben der Lieferung von Strom, Gas und Wasser gehört auch das Angebot für einen superschnellen Internetzugang dazu. Wer sich heute für einen Glasfaseranschluss entscheidet, profitiert auch in Zukunft von einem stabilen und superschnellen Netz“, erläutert Ralf Poll, Geschäftsführer der NEW-Vertriebstochter NEW Niederrhein Energie und Wasser GmbH, die Hintergründe des Engagements.

Parallel gehen auch die Arbeiten für den Bau der Hauptleitung los, die den Rhein-Kreis Neuss an das Hauptglasfasernetz anschließt. Danach wird mit dem eigentlichen Glasfaserausbau in den Jüchener Ortsteilen begonnen, welche bereits die notwendige 40-Prozent-Quote erreicht haben. So dürfen sich die Haushalte in Schaan, Kelzenberg und Mürmeln, Wey, Hoppers und Neuenhoven, Schlich, Wallrath, Damm und Rath sowie in Teilen der Ortsteile Jüchen, Bedburdyck, Hochneukirch, Holz und Otzenrath bald über einen High-Speed-Internetanschluss freuen.

Noch bis zum Abschluss der Erdarbeiten können sich Interessierte aus diesen Ortsteilen sowie Anwohner der Straßen, die an die Ausbaubereiche angrenzen, beim Leiter des Bautrupps melden, um noch einen Breitbandanschluss zu erhalten.

Quelle: NGZ vom 16.12.2015

 

Einsatz für schnelles Internet

Zum Treffen mit Bürgermeister Klaus Krützen kamen zahlreiche Vertreter der Grevenbroicher Vereine.
Zum Treffen mit Bürgermeister Klaus Krützen kamen zahlreiche Vertreter der Grevenbroicher Vereine.

 

GREVENBROICH (NGZ) Bürgermeister Klaus Krützen will sich dafür stark machen, dass alle Ortsteile mit schnellem Internet ausgerüstet werden. Das machte er jetzt bei einem Multiplikatorentreffen in Haus Hartmann deutlich. Dazu begrüßte der Verwaltungschef unter anderem Vertreter der Dorf-, Bürgerschützen- und Sportvereine aus den Ortsteilen Allrath, Neukirchen, Hülchrath, Münchrath, Mühlrath, Hemmerden, Kapellen, Barrenstein, Langwaden und Wevelinghoven. Das gemeinsame Ziel: eine zukunftsfähige Internettechnologie sowohl für ihren Ort als auch für das gesamte Stadtgebiet.
Mit den Angeboten der „Deutschen Glasfaser“ und dem ausgebauten Telekomnetz – beides wurde noch unter der Regie von Krützens Amtsvorgängerin Ursula Kwasny auf den Weg gebracht – ist die Schlossstadt bereits gut gerüstet. „Grevenbroich ist bereits heute da angekommen, wo einige andere Kommunen gerne wären“, teilt die Wirtschaftsförderung mit.

Stephan Giese von der „Deutsche Glasfaser“ erklärte, dass die aktuellen Nachfragebündelungen bis Mitte Februar verlängert werden. Gut sieht es vor allem für Langwaden aus; dort wurden 37 Prozent der vom Unternehmen „Deutsche Glasfaser“ geforderten 40-Prozent-Quote erreicht.

Quelle: NGZ vom 10.12.2015