Chance für Hemmerden: Anbieter startet Nachfragebündelung !

Liebe Hemmerdener Mitbürger,

es gibt gute Nachrichten: es ist soweit !Schnelles Internet mit 100 MBit/s

Die Deutsche Glasfaser GmbH hat nach einigen Verzögerungen nun die Phase der „Nachfragebündelung“ gestartet. Dies bedeutet, dass Sie jetzt entsprechende Verträge für einen Glasfaseranschluss für Ihr Haus / Ihre Wohnung abschließen können. Sofern mindestens 40% aller Haushalte in der Zeit bis zum 29. Juni 2015 einen Vertrag abschließen, wird das Netz gebaut. Wird diese Mindestzahl nicht erreicht, sind die Verträge hinfällig und das Netz wird NICHT gebaut.
Wir freuen uns sehr, dass wir die Anbieter motivieren konnten, sich für den Ausbau schneller Internetleitungen in Hemmerden zu engagieren und hoffen im Sinne aller Interessenten, dass die Zahl von 40% aller Haushalte erreicht wird.

Was bringt mir das ?

Über einen Glasfaseranschluss können schnelle Internet-Signale (bis 200 MBit/s Up- + Download), aber auch Telefon und Fernsehen übertragen werden. Bei dieser Leitung handelt es sich um eine wesentliche Infrastruktur, vergleichbar mit Wasser-, Strom- und Erdgasleitungen, die für Ihr Haus und für Hemmerden in den nächsten Jahrzehnten einen wesentlichen Standortfaktor darstellen wird. Nun bietet sich die – aus unserer Sicht vermutlich auf viele Jahre einmalige – Chance, die Internetanbindung von Hemmerden für mehrere Jahrzehnte auf einen zukunftssicheren Stand zu heben. Es ist zu berücksichtigen, dass der Bandbreitenbedarf in den nächsten Jahren weiter steigt, mehr Dienste (TV, Video-Streaming etc.) mehr Datenvolumen erzeugen und ein heute gerade noch ausreichender DSL-Anschluss schon bald überfordert sein wird.

Wo kann ich den Vertrag abschließen ?

Entweder direkt beim Investor, der Deutsche Glasfaser GmbH: http://www.deutsche-glasfaser.de/privat … gprodukte/
oder bei NEW, unserem lokalen Energieversorger: https://www.new.de/glasfaser/
Die Tarife sind identisch.

Was ist, wenn ich noch abwarte ?

Wenn bis zum 29. Juni nicht 40% aller Haushalte einen Vertag abgeschlossen haben, wird das Netz nicht gebaut. Sofern es gebaut wird und Sie erst später einen Vertrag abschließen, wird eine Anschlussgebühr in Höhe von EUR 750,- erhoben. Diese entfällt bei Beauftragung in der Aktionsphase, d.h. dann sind die Bauarbeiten für Sie kostenlos. Bei Abschluss in der Aktionsphase ist die Monatsgebühr in den ersten 2 Jahren auf mtl. EUR 34,95 reduziert.
Wir raten dazu, die Aktionsphase bis zum 29. Juni zu nutzen. Sie steigern mit dem Anschluss den Wert Ihrer Immobilie, und Sie profitieren ebenso wie der ganze Ort von schnellen Telekommunikationsverbindungen.

Ich habe noch Fragen …

Tarife finden Sie natürlich direkt bei den Anbietern, die auch technische Informationen bereithalten. Zusätzlich haben wir eine Webseite und ein Diskussionsforum eingerichtet, auf denen Sie Links zu den Anbietern finden und auf denen wir Antworten auf die wichtigsten Fragen bereitstellen möchten. Die Seiten werden laufend erweitert. Individuelle Fragen beantworten wir gerne im Forum oder leiten die Fragen gebündelt an den Anbieter weiter – die Seiten finden Sie unter der Adresse http://forum.hemmerden.de/ .

Gerne können Sie dort auch technische Details besprechen. Bitte haben Sie Verständnis, dass die Bürgerinitiative zwar gerne im Dialog mit dem Anbieter moderiert und ggf. Antworten öffentlich im Forum bereitstellt – wir sind jedoch weder telefonisch noch per eMail in der Lage, individuelle Einzelfragen zu beantworten und sind auch in keiner Weise für das Produkt verantwortlich.
Die Deutsche Glasfaser GmbH wird in den nächsten Tagen zu einer Informationsveranstaltung in Hemmerden einladen.

Aber die Telekom bietet doch jetzt auch „schnelles Internet“ ?

Die Deutsche Telekom AG hat angekündigt, auch den Vorwahlbereich 02182 voraussichtlich im Herbst mit VDSL2-Vectoring zu versorgen. Dies bedeutet gegenüber den bisherigen Leitungen eine deutliche Geschwindigkeitssteigerung (100 MBit/s Download bzw. 40 MBit/s Upload), kann aber einen Glasfaseranschluss bis in die Wohnung nicht ersetzen und wird mittelfristig ebenso wie LTE aus unserer Sicht keine überzeugende Alternative sein. Weitere Details finden Sie in unserem Diskussionsforum sowie hier.

Wir freuen uns, dass Hemmerden nun die Chance bekommt, als eines der ersten Dörfer in größerem Umkreis ein Glasfasernetz für schnelles Internet zu bekommen und hoffen, dass die 40%-Hürde kein Problem darstellt. Den aktuellen Stand werden wir ebenso wie die Deutsche Glasfaser GmbH laufend auf unserer Webseite veröffentlichen.

Sofern es weitere Neuigkeiten gibt, halten wir Sie gerne mit (seltenen) eMails auf dem Laufenden. Dazu melden Sie sich bitte bei unserem Newsletter an, dort können Sie sich (unten) selbstverständlich auch jederzeit wieder abmelden können. Sie erhalten dann keine weiteren Mails von uns. Sollten Sie das Häkchen bereits bei der Umfrage gesetzt haben, sind Sie bereits angemeldet.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre Bürgerinitiative Glasfaser für Hemmerden

 

So ist der Ausbau des Glasfaser-Netzes geplant

Bis 29. Juni müssen sich 40 Prozent der Haushalte für das Angebot der „Deutsche Glasfaser“ aussprechen. Nur dann wird das Netz gebaut.

VON ANDREAS BUCHBAUER

Grevenbroich In dieser Woche beginnt die „Deutsche Glasfaser“ mit ihrer Informationskampagne zum geplanten Ausbau eines Glasfasernetzes für schnelles Internet in Grevenbroich, Jüchen und Korschenbroich. Dazu werden in den drei Kommunen rund 20 000 Haushalte angeschrieben. Ziel ist es, dass sich in den Ausbaugebieten jeweils 40 Prozent der Haushalte für eine Nutzung des Netzes entscheiden. Die NGZ gibt einen Überblick, was Bürger zum Projekt wissen müssen.

Was plant das Unternehmen?
Die „Deutsche Glasfaser“ möchte in den drei Kommunen ein offenes Glasfasernetz für schnelles Internet bauen, das in der Basis-Version Geschwindigkeiten von mindestens 100 Megabit (Mbit/s) pro Sekunde beim Up- und Download ermöglichen soll. Es kann ein Upgrade auf 200 Mbit/s hinzugebucht werden; grundsätzlich soll das Netz für Geschwindigkeiten von 1 Gigabit pro Sekunde vorbereitet werden.

Wie geht das Unternehmen vor?
Langfristig soll das Glasfasernetz flächendeckend in den drei Kommunen angeboten werden. Jetzt startet die erste Projektphase. Grundsätzlich werden einzelne Orte und Stadtteile zu Versorgungsbezirken zusammengefasst. Wird dort im Verbund die 40-Prozent-Quote erreicht, betrachtet die „Deutsche Glasfaser“ den Netzausbau als wirtschaftlich und setzt ihn um. Mit der jetzt anlaufenden Nachfragebündelung beginnen die Marketingmaßnahmen.

Wie sehen die Versorgungsbezirke aus?
In Grevenbroich gibt es drei Versorgungsbezirke. Der erste besteht lediglich aus dem Ort Hemmerden (1145 Haushalte), den zweiten bilden Kapellen, Neubrück, Mühlrath und Münchrath (3246 Haushalte). Der dritte Verbund besteht aus Neukirchen und Hülchrath (1625 Haushalte).

Wie wird die 40-Prozent-Quote im Verbund gerechnet?
Marco Westenberg, NRW-Verantwortlicher der „Deutsche Glasfaser“, stellt klar: „Jeder Verbund muss die 40-Prozent-Quote erreichen.“ Dabei wird allerdings im „Mittelwert“ gerechnet: Wenn ein Ort die Quote nicht erreicht, ein anderer aus demselben Verbund aber ausgleichend darüberliegt, wird das Netz im gesamten Versorgungsbezirk gebaut.

Wann ist die 40-Prozent-Quote erfüllt?
Wenn entsprechend viele Haushalte einen Vertrag mit den Providern (Internetanbietern) abgeschlossen haben, mit denen die „Deutsche Glasfaser“ kooperiert. Dabei handelt es sich zum Beispiel um den Energieversorger NEW und den hauseigenen Anbieter DGhome. Über den Stand der Nachfragebündelung informiert das Unternehmen unter www.deutsche-glasfaser.de im Internet. Die Nachfragebündelung läuft bis zum 29. Juni.

Was kostet das Angebot?
Es gibt verschiedene Pakete und zahlreiche Zusatzoptionen. Je nach Umfang variiert der Preis. Das von DGhome angebotene Basispaket kostet 34,95 Euro im Monat. Es beinhaltet laut Unternehmen eine Internet-Flatrate mit 100 Mbit/s im Up- und Download sowie einen Telefonanschluss. Für den Hausanschluss werden einmalig 50 Euro fällig. Der Anschlusspreis entfällt, wenn ein TV-Paket hinzugebucht wird. Die Basisversion kostet 15 Euro pro Monat und enthält rund 100 Fernseh- sowie 75 Radiosender.

Wie schnell kann mit dem Ausbau begonnen werden?
„Ist die Quote von 40 Prozent erfüllt, können wir innerhalb von vier bis sechs Wochen loslegen“, sagt Marco Westenberg. „Für 1000 Anschlüsse brauchen wir vier Monate Bauzeit.“

Wie geht es weiter?
Die „Deutsche Glasfaser“ hat schon den zweiten Ausbauschritt im Visier. Dann stehen weitere Orte auf der Liste. In Grevenbroich sind es Stadtmitte, Wevelinghoven, Barrenstein, Allrath, Neuenhausen, Gustorf, Frimmersdorf und Neurath.

NGZ 20150428 So ist der Ausbau des Glasfaser-Netzes geplant
Marco Westenberg, NRW-Verantwortlicher der „Deutsche Glasfaser“, zeigt die Kabel, die das schnelle Internet in die Haushalte bringen sollen. NGZ-Foto: L. Berns

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/grevenbroich/so-ist-der-ausbau-des-glasfaser-netzes-geplant-aid-1.5049004

Publikation Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH
Lokalausgabe Neuss-Grevenbroicher Zeitung Grevenbroich
Erscheinungstag Dienstag, den 28. April 2015
Seite 16

„Deutsche Glasfaser“ stellt Ausbauplan für schnelles Internet vor

Von Andreas Buchbauer

Grevenbroich Die „Deutsche Glasfaser“ hat gestern Abend ihre Pläne für den Netzausbau in Grevenbroich, Korschenbroich und Jüchen offiziell vorgestellt. In Kapellen warben Vertreter des Unternehmens bei einem Treffen mit Bürgermeistern, Wirtschaftsförderern und Multiplikatoren für das Großprojekt. In mehreren Schritten soll in den drei Kommunen ein Glasfasernetz für schnelles Internet gebaut werden. Als erste Orte sind in Grevenbroich Hemmerden, Kapellen, Neubrück, Mühlrath, Münchrath sowie Hülchrath und Neukirchen vorgesehen.

Mit dem gestrigen Treffen hat das Unternehmen auch seine Marketingmaßnahmen gestartet. Dabei geht es um die sogenannte „Nachfragebündelung“, die in der ersten Phase bis zum 29. Juni läuft. Ziel ist, dass in den zum Ausbaugebiet zählenden Orten rund 40 Prozent der Haushalte vom schnellen Netz profitieren möchten. „Nur so lässt sich die Investition realisieren und der Bau des Netzes umsetzen“, erklärt Nicole Holländer, Marketingbeauftragte der „Deutsche Glasfaser“.

In die erste Phase der Nachfragebündelung werden 20 000 Haushalte in Grevenbroich, Korschenbroich und Jüchen einbezogen. Für den Netzausbau in diesem Bereich rechnet die „Deutsche Glasfaser“ mit Investitionen in Höhe von 29,5 Millionen Euro. Allerdings gibt es seitens des Unternehmens bereits Pläne, das Netz sukzessive auf weitere Orte mit rund 27 000 potenziellen Anschlüssen in den drei Kommunen auszuweiten. Dafür werden weitere 14,7 Millionen Euro veranschlagt.

Die „Deutsche Glasfaser“ setzt beim Netzausbau auf das sogenannte „Fiber To The Home“-Prinzip (FTTH). Dabei wird ein Glasfaserkabel bis in die Häuser der beteiligten Haushalte verlegt. Laut Unternehmensangaben soll es Geschwindigkeiten von mindestens 100 Megabit (Mbit/s) pro Sekunde beim Up- und Download ermöglichen. Mit einem Upgrade sind bereits 200 Mbit/s möglich, laut Unternehmen wird das Netz auf Geschwindigkeiten von 1 Gigabit pro Sekunde vorbereitet. Die „Deutsche Glasfaser“ baut ein offenes Netz. Für Kunden heißt das: Sie schließen einen Vertrag mit Internetanbietern (Providern) ab, die unterschiedliche Tarif-Pakete anbieten und das Netz der „Deutschen Glasfaser“ nutzen. Folgende Orte stehen im ersten Schritt auf dem Ausbauplan:

Grevenbroich: Hemmerden, Kapellen, Neubrück, Mühlrath, Münchrath, Neukirchen, Hülchrath
Korschenbroich: Drölsholz, Epsendorf, Glehn, Lüttgenglehn, Rubbelrath, Steinforth, Scherfhausen
Jüchen: Hochneukirch, Neu-Otzenrath, Hackhausen, Jüchen, Kelzenberg, Schaan, Bedburdyck

NGZ 20150423 DG stellt Ausbauplan für schnelles Internet vor

Publikation Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH
Lokalausgabe Neuss-Grevenbroicher Zeitung Grevenbroich
Erscheinungstag Donnerstag, den 23. April 2015
Seite 15

Glasfaser-Projekt startet in zwei Wochen

Das Unternehmen „Deutsche Glasfaser“ wird ab dem 20. April mit der Nachfragebündelung für das schnelle Internet via Glasfaser beginnen. Neben Hemmerden stehen weitere Orte im Netzplan – unter anderem Hülchrath und Neukirchen.

VON ANDREAS BUCHBAUER

Grevenbroich Das Unternehmen „Deutsche Glasfaser“ wird in Kürze seine Netzpläne für den Ausbau eines Glasfasernetzes für schnelles Internet in Grevenbroich, Korschenbroich und Jüchen vorstellen. Das bestätigt Nicole Holländer, Marketingbeauftragte des Unternehmens. „In der 17. Kalenderwoche geht es los“, sagt sie. Zunächst wird es ein Treffen mit Bürgermeistern, Wirtschaftsförderern und Multiplikatoren geben. Unmittelbar danach starten umfassende Marketing- und Informationsmaßnahmen. „Unser Plan steht. Beim Netzausbau werden wir in Grevenbroich neben Hemmerden noch weitere Orte dazunehmen.“ Insgesamt sollen 20 000 Haushalte in den drei Kommunen profitieren können.

Welche Orte im ersten Schritt des Netzausbaus – die „Deutsche Glasfaser“ plant eine sukzessive Ausweitung im Kreisgebiet – dabei sind, möchte das Unternehmen erst in der 17. Kalenderwoche bekanntgeben. Nach NGZ-Informationen sollen aber Hülchrath und Neukirchen dazugehören. Für die Bürger dort ist das ein positives Signal. Denn beim Netzausbau der Telekom, die nach Bekanntwerden der Pläne der „Deutsche Glasfaser“ ihre Aktivitäten in Grevenbroich forcierte und in weiten Teilen der Stadt auf eine VDSL-Erweiterung („Vectoring“) setzt, bleibt Hülchrath neben Neukirchen außen vor. Das hatte Frank Neiling, regionaler Ansprechpartner für den Breitbandausbau bei der Telekom, kürzlich erklärt.

In Hülchrath und Neukirchen hatte sich daraufhin Unmut gerührt. Der Hülchrather Wolfgang Pesch zum Beispiel war Mit-Initiator einer Unterschriftenaktion, mit der die Bürger ihre Sorge äußerten, ihr Heimatort habe keine digitale Zukunft. Jetzt aber bekommen sie offenbar die Option, sogar ein schnelleres Netz zu bekommen. Denn im Gegensatz zur Telekom setzt die „Deutsche Glasfaser“ auf das sogenannte „Fibre To The Home“-Prinzip (FTTH). Dabei wird ein Glasfaserkabel bis in Häuser der beteiligten Haushalte verlegt. Laut Unternehmensangaben soll es Geschwindigkeiten von mindestens 100 Megabit (Mbit/s) pro Sekunde beim Up- und Download ermöglichen. Die Telekom hingegen setzt auf ein „Fibre To The Curb“-Prinzip (FTTC). Dabei werden die Daten via Glasfaser in Multifunktionsgehäuse übertragen. Dort werden sie auf das Kupferkabel gespeist, das in die Wohnung des Anschlussinhabers führt. Die Geschwindigkeit beträgt laut Telekom bis zu 100 MBit/s beim Down- und 40 MBit/s beim Upload.

Wirtschaftsförderin Carina Lucas zeigte sich gestern zufrieden, dass nun auch die „Deutsche Glasfaser“ loslegt. „Unser Ziel war es immer, dass möglichst alle Bürger vom Breitband-Ausbau profitieren“, sagt sie. Allerdings ist noch eine Hürde zu nehmen: Die „Deutsche Glasfaser“ baut ihr schnelles Netz nur in den Orten, in denen 40 Prozent der Haushalte das Glasfasernetz nutzen. Marco Westenberg, NRW-Verantwortlicher des Unternehmens, hatte dies stets mit der Wirtschaftlichkeit erklärt. „Ohne die 40-Prozent-Quote geht es nicht.“

Um das Interesse abzufragen, startet die „Deutsche Glasfaser“ in der 17. Kalenderwoche mit der sogenannten Nachfragebündelung. Im Zuge dessen ist eine umfassende Bürgerinformation geplant.

NGZ 20150410 Nachfragebündelung KW17Vorbild für das Glasfaser-Projekt in Grevenbroich ist der Kreis Heinsberg – hier ein Bild vom Spatenstich in Brachelen. Im Kreis Heinsberg wurden laut „Deutsche Glasfaser“ bislang fast 50 000 Anschlüsse verlegt. Archivfoto: ON

Schnelles Netz für digitale Zukunft

Ohne Breitband keine Zukunft – auf diese einfache Formel lässt sich die Bedeutung eines schnellen Internetanschlusses für die Orte bringen. In den kommenden Jahren werden die Ansprüche an das Netz weiter steigen, und zwar nicht nur bei der gewerblichen, sondern auch bei der privaten Nutzung. Längst sind wachsende Online-Videotheken, TV via Internet und Internet-Telefonie der erste Schritt in diese Richtung. Ohne entsprechende Bandbreite geht da nichts. Für die Bürger in Grevenbroich ist es deshalb gut, dass sie bald flächendeckend über entsprechende Angebote verfügen und ihre Heimatorte eine digitale Zukunft haben. Der Wettbewerb zwischen Telekom und „Deutsche Glasfaser“ ist dabei durchaus von Vorteil: Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft.  abu

NGZ 20150410 Nachfragebündelung KW17 Kommentar

Publikation Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH
Lokalausgabe Neuss-Grevenbroicher Zeitung Grevenbroich
Erscheinungstag Freitag, den 10. April 2015
Seite 17